Beton, das ist vor allem: Zement, Gesteinskörnung und Wasser.
Es ist ein besonderes Material. Künstlich hergestellt. Hart, unnachgiebig, langlebig, wasserbeständig, druckfest. Nach dem Festwerden wird Beton hart wie Stein. Deswegen ist uns Beton vor allem
als Baustoff bzw. Verbundwerkstoff für Häuser und Mauern bekannt. Dort schätzt man genau diese Eigenschaft des Materials.
Das Wort „Beton“ stammt aus dem Französischen: Béton. Wie romantisch! Aber mit Romantik hat das Ganze nichts zu tun. Leider. Der Baustoff ist, als Mörtel, schon vor ca. 10.000 Jahren vom
Menschen genutzt worden. Und zwar zur Zeit des Neolithikums, der Phase der Sesshaftwerdung des Menschen, Stichwort: fester Wohnsitz.
Die Römer nutzten Beton intensiv. Im Mittelalter war er vergessen. Erst ganz zu Beginn des 19. Jahrhunderts eroberte er sich die Welt von Frankreich aus zurück. Béton. Seitdem ist er aus
unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Mehr zur Geschichte des Betons gerne hier.
Aber kann uns Beton auch jenseits des Themas Baustoff etwas sagen? Ja, siehe hier.